Andrei Kuzkin

2001 schloss Andrei Kuzkin sein Studium an der staatlichen Hochschule für bildende Kunst in Moskau ab. Er nahm ab 2006 an zahlreichen Ausstellungen teil. Kuzkin zog 2008 zum ersten Mal die Aufmerksamkeit der Kritiker auf sich, als er an dem Künstlerinnen Camp Vervetvo während der Jugendbiennale „ Stop!Wer geht dahin?“ teilnahm und mehrere seiner Arbeiten zeigte, wie z.b. die Installation“ ein Platz, an dem keiner stört“ und die Performance „kreis-mäßig“, die zur Sensation wurde.

Für mehrere Stunden ging Kuzkin im Kreis um einen Pool mit flüssigem Beton, er war an einen Stock in der Mitte der Konstruktion angebunden. Die Performance dauerte so lange bis der Künstler den Beton nicht mehr durchkneten konnte, da dieser anfing starr zu werden. Kuzkin selbst beschrieb die Performance als ein Sinnbild und eine Solidaritätsbekundung  für das tägliche, unerträglich harte Leben seiner Landsleute. Die Videodokumentation dieser Arbeit wurde von russischen und europäischen KuratorInnen in zahlreichen Ausstellungen verwendet. Kuzkin war bereits Gast von NORDWIND im Jahre 2015 innerhalb des Projektes BALAGAN!!! in Berlin und Hamburg.

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