Henry Meyer wurde in Dresden geboren. Er studierte an der Filmhochschule “Konrad Wolf” in Potsdam Babelsberg Schauspiel und hat seit 1988 unter anderem am Theater Neustrelitz, Schauspielhaus Hamburg, Theater am Kirchplatz in Liechtenstein, Staatstheater Wiesbaden, Marstall München, Schauspielhaus Wien, Volkstheater Wien, Theater Mannheim, Staatstheater Dresden, Schauspiel Frankfurt, Luzerner Theater gespielt. Für seine Rolle als Joe in ANGELS IN AMERICA erhielt er die Kainzmedaille. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist Henry Meyer am Theater Freiburg engagiert. Er ist Teil von Orpheus und Eurydike im NORDWIND Festival 2021 auf Kampnagel Hamburg und 2022 am Theater Freiburg.
Dez202117(Dez 17)20:00ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen20:00 Theater Freiburg
Veranstaltungsdetails
Uraufführung In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind
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Uraufführung
In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es doch die elementaren Motive des Menschlichen, die hier verhandelt werden: die Liebe, die Kunst und der Tod. Der populäre Mythos selbst leitet sich aus der noch älteren Erzählung um Demeter ab, die ihre Tochter Persephone an Hades und die Unterwelt verlor. Ihr zu Ehren wurden im antiken Griechenland mehrtägige Mysterien gefeiert, durch die Tänze und gemeinsames Musizieren, Gesang, Schreie und Klagen zu zentralen Bestandteilen der rituellen Suche nach Persephone wurden.
In fünf Zyklen des ewigen Werdens und Vergehens und in einer Verschränkung antiker und indoeuropäischer Sagen sowie zeitgenössischer Stoffe interpretiert die isländische Universalkünstlerin Erna Ómarsdóttir den Orpheus-Mythos neu. Mit einem gemischten Ensemble aus Schauspieler_innen des Theater Freiburg und Tänzer_innen der Iceland Dance Company untersucht sie die Metamorphosen und die reproduktiven Kräfte von Kultur und Kunst, die im Laufe der Zeit aus Mutter Erde einen berühmten Leierspieler und aus ihrem Spross seine tragische Braut gemacht haben, die ihrem Mann stumm und auf leisen Sohlen folgt.
Erna Ómarsdóttir befragt in ihrem neuen Borderline-Musical die Dualismen von Leben und Tod, Verstand und Gefühl, künstlerischem Schaffen und Stille, Mann und Frau… – Wer hat das Goldene Vlies? Woher kommen die Schlangen? Und will Eurydike eigentlich zurück in die (Ober-)Welt?
- Regie und Choreografie: Erna Omarsdottir
- Ausstattung und Kostüme: Gabríela Friðriksdóttir
- Komposition und Arrangements: Valdimar Jóhansson, Skúli Sverrisson
- Videodesign: Valdimar Jóhansson
- Text und Übersetzung: Bjarni Jónsson
- Dramaturgie: Tamina Theiß
Mit Felix Urbina Alejandre, Una Björg Bjarnadóttir, Thieß Brammer, Victor Calero, Janna Horstmann, Henry Meyer, Stefanie Mrachacz, Ho-Ching Charmene Pang, Saga Sigurðardóttir, Michael Witte
ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen ist eine Koproduktion des Theater Freiburg und der Iceland Dance Company mit dem NORDWIND Festival und Kampnagel Hamburg. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg.
Dez202118(Dez 18)20:00ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen20:00 Theater Freiburg
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In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es
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In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es doch die elementaren Motive des Menschlichen, die hier verhandelt werden: die Liebe, die Kunst und der Tod. Der populäre Mythos selbst leitet sich aus der noch älteren Erzählung um Demeter ab, die ihre Tochter Persephone an Hades und die Unterwelt verlor. Ihr zu Ehren wurden im antiken Griechenland mehrtägige Mysterien gefeiert, durch die Tänze und gemeinsames Musizieren, Gesang, Schreie und Klagen zu zentralen Bestandteilen der rituellen Suche nach Persephone wurden.
In fünf Zyklen des ewigen Werdens und Vergehens und in einer Verschränkung antiker und indoeuropäischer Sagen sowie zeitgenössischer Stoffe interpretiert die isländische Universalkünstlerin Erna Ómarsdóttir den Orpheus-Mythos neu. Mit einem gemischten Ensemble aus Schauspieler_innen des Theater Freiburg und Tänzer_innen der Iceland Dance Company untersucht sie die Metamorphosen und die reproduktiven Kräfte von Kultur und Kunst, die im Laufe der Zeit aus Mutter Erde einen berühmten Leierspieler und aus ihrem Spross seine tragische Braut gemacht haben, die ihrem Mann stumm und auf leisen Sohlen folgt.
Erna Ómarsdóttir befragt in ihrem neuen Borderline-Musical die Dualismen von Leben und Tod, Verstand und Gefühl, künstlerischem Schaffen und Stille, Mann und Frau… – Wer hat das Goldene Vlies? Woher kommen die Schlangen? Und will Eurydike eigentlich zurück in die (Ober-)Welt?
Regie und Choreografie: Erna Omarsdottir
- Ausstattung und Kostüme: Gabríela Friðriksdóttir
- Komposition und Arrangements: Valdimar Jóhansson, Skúli Sverrisson
- Videodesign: Valdimar Jóhansson
- Text und Übersetzung: Bjarni Jónsson
- Dramaturgie: Tamina Theiß
Mit Felix Urbina Alejandre, Una Björg Bjarnadóttir, Thieß Brammer, Victor Calero, Janna Horstmann, Henry Meyer, Stefanie Mrachacz, Ho-Ching Charmene Pang, Saga Sigurðardóttir, Michael Witte
ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen ist eine Koproduktion des Theater Freiburg und der Iceland Dance Company mit dem NORDWIND Festival und Kampnagel Hamburg. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg.
Dez202119(Dez 19)17:00ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen17:00 Theater Freiburg
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In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es
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In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es doch die elementaren Motive des Menschlichen, die hier verhandelt werden: die Liebe, die Kunst und der Tod. Der populäre Mythos selbst leitet sich aus der noch älteren Erzählung um Demeter ab, die ihre Tochter Persephone an Hades und die Unterwelt verlor. Ihr zu Ehren wurden im antiken Griechenland mehrtägige Mysterien gefeiert, durch die Tänze und gemeinsames Musizieren, Gesang, Schreie und Klagen zu zentralen Bestandteilen der rituellen Suche nach Persephone wurden.
In fünf Zyklen des ewigen Werdens und Vergehens und in einer Verschränkung antiker und indoeuropäischer Sagen sowie zeitgenössischer Stoffe interpretiert die isländische Universalkünstlerin Erna Ómarsdóttir den Orpheus-Mythos neu. Mit einem gemischten Ensemble aus Schauspieler_innen des Theater Freiburg und Tänzer_innen der Iceland Dance Company untersucht sie die Metamorphosen und die reproduktiven Kräfte von Kultur und Kunst, die im Laufe der Zeit aus Mutter Erde einen berühmten Leierspieler und aus ihrem Spross seine tragische Braut gemacht haben, die ihrem Mann stumm und auf leisen Sohlen folgt.
Erna Ómarsdóttir befragt in ihrem neuen Borderline-Musical die Dualismen von Leben und Tod, Verstand und Gefühl, künstlerischem Schaffen und Stille, Mann und Frau… – Wer hat das Goldene Vlies? Woher kommen die Schlangen? Und will Eurydike eigentlich zurück in die (Ober-)Welt?
- Regie und Choreografie: Erna Omarsdottir
- Ausstattung und Kostüme: Gabríela Friðriksdóttir
- Komposition und Arrangements: Valdimar Jóhansson, Skúli Sverrisson
- Videodesign: Valdimar Jóhansson
- Text und Übersetzung: Bjarni Jónsson
- Dramaturgie: Tamina Theiß
Mit Felix Urbina Alejandre, Una Björg Bjarnadóttir, Thieß Brammer, Victor Calero, Janna Horstmann, Henry Meyer, Stefanie Mrachacz, Ho-Ching Charmene Pang, Saga Sigurðardóttir, Michael Witte
ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen ist eine Koproduktion des Theater Freiburg und der Iceland Dance Company mit dem NORDWIND Festival und Kampnagel Hamburg. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg.
Jan202227(Jan 27)19:30ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen19:30 Kampnagel – K6
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In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es doch
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In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es doch die elementaren Motive des Menschlichen, die hier verhandelt werden: die Liebe, die Kunst und der Tod. Der populäre Mythos selbst leitet sich aus der noch älteren Erzählung um Demeter ab, die ihre Tochter Persephone an Hades und die Unterwelt verlor. Ihr zu Ehren wurden im antiken Griechenland mehrtägige Mysterien gefeiert, durch die Tänze und gemeinsames Musizieren, Gesang, Schreie und Klagen zu zentralen Bestandteilen der rituellen Suche nach Persephone wurden.
In fünf Zyklen des ewigen Werdens und Vergehens und in einer Verschränkung antiker und indoeuropäischer Sagen sowie zeitgenössischer Stoffe interpretiert die isländische Universalkünstlerin Erna Ómarsdóttir den Orpheus-Mythos neu. Mit einem gemischten Ensemble aus Schauspieler_innen des Theater Freiburg und Tänzer_innen der Iceland Dance Company untersucht sie die Metamorphosen und die reproduktiven Kräfte von Kultur und Kunst, die im Laufe der Zeit aus Mutter Erde einen berühmten Leierspieler und aus ihrem Spross seine tragische Braut gemacht haben, die ihrem Mann stumm und auf leisen Sohlen folgt.
Erna Ómarsdóttir befragt in ihrem neuen Borderline-Musical die Dualismen von Leben und Tod, Verstand und Gefühl, künstlerischem Schaffen und Stille, Mann und Frau… – Wer hat das Goldene Vlies? Woher kommen die Schlangen? Und will Eurydike eigentlich zurück in die (Ober-)Welt?
- Regie und Choreografie: Erna Omarsdottir
- Ausstattung und Kostüme: Gabríela Friðriksdóttir
- Komposition und Arrangements: Valdimar Jóhansson, Skúli Sverrisson
- Videodesign: Valdimar Jóhansson
- Text und Übersetzung: Bjarni Jónsson
- Dramaturgie: Tamina Theiß
Mit Felix Urbina Alejandre, Una Björg Bjarnadóttir, Thieß Brammer, Victor Calero, Janna Horstmann, Henry Meyer, Stefanie Mrachacz, Ho-Ching Charmene Pang, Saga Sigurðardóttir, Michael Witte
ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen ist eine Koproduktion des Theater Freiburg und der Iceland Dance Company mit dem NORDWIND Festival und Kampnagel Hamburg. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg.
Jan202228(Jan 28)19:30ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen19:30 Kampnagel – K6
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In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es doch
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In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es doch die elementaren Motive des Menschlichen, die hier verhandelt werden: die Liebe, die Kunst und der Tod. Der populäre Mythos selbst leitet sich aus der noch älteren Erzählung um Demeter ab, die ihre Tochter Persephone an Hades und die Unterwelt verlor. Ihr zu Ehren wurden im antiken Griechenland mehrtägige Mysterien gefeiert, durch die Tänze und gemeinsames Musizieren, Gesang, Schreie und Klagen zu zentralen Bestandteilen der rituellen Suche nach Persephone wurden.
In fünf Zyklen des ewigen Werdens und Vergehens und in einer Verschränkung antiker und indoeuropäischer Sagen sowie zeitgenössischer Stoffe interpretiert die isländische Universalkünstlerin Erna Ómarsdóttir den Orpheus-Mythos neu. Mit einem gemischten Ensemble aus Schauspieler_innen des Theater Freiburg und Tänzer_innen der Iceland Dance Company untersucht sie die Metamorphosen und die reproduktiven Kräfte von Kultur und Kunst, die im Laufe der Zeit aus Mutter Erde einen berühmten Leierspieler und aus ihrem Spross seine tragische Braut gemacht haben, die ihrem Mann stumm und auf leisen Sohlen folgt.
Erna Ómarsdóttir befragt in ihrem neuen Borderline-Musical die Dualismen von Leben und Tod, Verstand und Gefühl, künstlerischem Schaffen und Stille, Mann und Frau… – Wer hat das Goldene Vlies? Woher kommen die Schlangen? Und will Eurydike eigentlich zurück in die (Ober-)Welt?
- Regie und Choreografie: Erna Omarsdottir
- Ausstattung und Kostüme: Gabríela Friðriksdóttir
- Komposition und Arrangements: Valdimar Jóhansson, Skúli Sverrisson
- Videodesign: Valdimar Jóhansson
- Text und Übersetzung: Bjarni Jónsson
- Dramaturgie: Tamina Theiß
Mit Felix Urbina Alejandre, Una Björg Bjarnadóttir, Thieß Brammer, Victor Calero, Janna Horstmann, Henry Meyer, Stefanie Mrachacz, Ho-Ching Charmene Pang, Saga Sigurðardóttir, Michael Witte
ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen ist eine Koproduktion des Theater Freiburg und der Iceland Dance Company mit dem NORDWIND Festival und Kampnagel Hamburg. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg.
Jan202229(Jan 29)19:30ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen19:30 Kampnagel – K6
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In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es doch
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In unzähligen Bearbeitungen liegt der antike Stoff um die (un)sterbliche Liebe zwischen Orpheus und Eurydike vor. Das ist kaum verwunderlich, sind es doch die elementaren Motive des Menschlichen, die hier verhandelt werden: die Liebe, die Kunst und der Tod. Der populäre Mythos selbst leitet sich aus der noch älteren Erzählung um Demeter ab, die ihre Tochter Persephone an Hades und die Unterwelt verlor. Ihr zu Ehren wurden im antiken Griechenland mehrtägige Mysterien gefeiert, durch die Tänze und gemeinsames Musizieren, Gesang, Schreie und Klagen zu zentralen Bestandteilen der rituellen Suche nach Persephone wurden.
In fünf Zyklen des ewigen Werdens und Vergehens und in einer Verschränkung antiker und indoeuropäischer Sagen sowie zeitgenössischer Stoffe interpretiert die isländische Universalkünstlerin Erna Ómarsdóttir den Orpheus-Mythos neu. Mit einem gemischten Ensemble aus Schauspieler_innen des Theater Freiburg und Tänzer_innen der Iceland Dance Company untersucht sie die Metamorphosen und die reproduktiven Kräfte von Kultur und Kunst, die im Laufe der Zeit aus Mutter Erde einen berühmten Leierspieler und aus ihrem Spross seine tragische Braut gemacht haben, die ihrem Mann stumm und auf leisen Sohlen folgt.
Erna Ómarsdóttir befragt in ihrem neuen Borderline-Musical die Dualismen von Leben und Tod, Verstand und Gefühl, künstlerischem Schaffen und Stille, Mann und Frau… – Wer hat das Goldene Vlies? Woher kommen die Schlangen? Und will Eurydike eigentlich zurück in die (Ober-)Welt?
- Regie und Choreografie: Erna Omarsdottir
- Ausstattung und Kostüme: Gabríela Friðriksdóttir
- Komposition und Arrangements: Valdimar Jóhansson, Skúli Sverrisson
- Videodesign: Valdimar Jóhansson
- Text und Übersetzung: Bjarni Jónsson
- Dramaturgie: Tamina Theiß
Mit Felix Urbina Alejandre, Una Björg Bjarnadóttir, Thieß Brammer, Victor Calero, Janna Horstmann, Henry Meyer, Stefanie Mrachacz, Ho-Ching Charmene Pang, Saga Sigurðardóttir, Michael Witte
ORPHEUS + EURYDIKE – Die orphischen Zyklen ist eine Koproduktion des Theater Freiburg und der Iceland Dance Company mit dem NORDWIND Festival und Kampnagel Hamburg. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg.