Amanda Apetrea

Amanda Apetrea (geboren 1981 in Uppsala, Schweden) ist eine Performerin und Choreographin mit Sitz in Stockholm. In ihre Arbeit integriert sie politische Theorien wie Feminismus, Sexpositivismus, Körperpositivismus und Queerutopismus. Apetrea ging an die Ballettakademie in Stockholm und hat einen Master in Choreographie in DOCH (University College of Dance and Circus), Stockholm absolviert. Ihre Arbeiten sind geprägt von ihrer deutlich feministischen Sichtweise, die durch die Aufführung von klassischem und kulturellem Tanz, Spektakel und konzeptioneller Performance größere Machtstrukturen der modernen Welt in Frage stellt. Ihre aktuellen Arbeiten hinterfragen Strukturen, die den Mikrokosmos des choreografischen Feldes als Spiegel der Gesellschaft insgesamt einschränken und hemmen.

Da Amanda sich mit sich überschneidenden politisch radikalen theoretischen Konzepten kritisch beschäftigt, diese integriert und bewohnt hat, hat sie vor allem in kollaborativen Prozess gearbeitet. Einige dieser gemeinsam verfassten Werke sind: The Beauty and the Beast mit Lisen Rosell und Chrisander Brun (jardin d’europe 2013 Preisträger) und DEAD mit Halla Ólafsdóttir, Samlingen mit Nadja Hjorton, Zoë Poluch, Stina Nyberg und Halla Ólafsdóttir. I Am A Very Understanding Woman und SPRINGTIME mit Mica Sigourney (SF, USA) und The Clan des Höhlenbären mit Nadja Hjorton und Lisen Rosell.

Siehe auch: Samlingen und Amanda Apetrea & Halla Ólafsdóttir

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