Der international gefeierte und preisgekrönte Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui – seit 2022 Leiter der Ballettcompagnie am Grand Théâtre de Genève – kommt nach sieben Jahren endlich auf die große Kampnagelbühne zurück
Durch die Wiederaneignung des jamaikanischen Begriffs »Batty Bwoy« (wörtlich: Po-Junge), eines diskriminierenden Slangausdrucks für eine schwule Person, verdreht und verwandelt der norwegisch-jamaikanische Tänzer und Choreograf Harald Beharie die Mythen des Schwarzen queeren Körpers.
Die freie Journalistin Eva Kienholz, der Kurator des Osten Festivals Martin Naundorf, die kamerunisch-finnische Choreografin Sonya Lindfors, und die Künstlerin Candice Breitz beleuchten gemeinsam die Auswirkungen des politischen Rechtsrucks auf die Kunstfreiheit und die Kulturszene. Sie diskutieren gemeinsame Strategien, um die Kunst weniger angreifbar zu machen.
Durch die Wiederaneignung des jamaikanischen Begriffs »Batty Bwoy« (wörtlich: Po-Junge), eines diskriminierenden Slangausdrucks für eine schwule Person, verdreht und verwandelt der norwegisch-jamaikanische Tänzer und Choreograf Harald Beharie die Mythen des Schwarzen queeren Körpers.
Angesichts der Herausforderungen unserer Zeit –von Entwurzelung und Verdrängung bis hin zum Erstarken der politischen Rechten und Gewalt sowie der anhaltenden Klimakrise– wird der Drang nach innovativen, kollaborativen Ansätzen, die einen sicheren Raum für Einheit und Allyship schaffen, immer größer.