Larry Macaulay

Larry Macaulay Larry Macaulay ist der Gründer und Chefredakteur von Refugee Radio Network in Hamburg und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Community Media Forum Europe (CMFE) in Brüssel, wo er aktiv an der Gestaltung einer Politik mitwirkt, die Inklusivität, Integration und Repräsentation in der Medienlandschaft fördert. Er hat die Conference on Migration & Media Awareness (CMMA) in Hamburg ins Leben gerufen, eine entscheidende Initiative, die darauf abzielt, Flüchtlingen und Migranten in ganz Europa eine stärkere und einflussreichere Stimme zu verleihen. Er ist Mitbegründer des wirkungsvollen Projekts Migrantpolitan auf Kampnagel, das mit praktischen Beispielen die Kluft zwischen Gemeinschaften und Medien überbrückt. Darüber hinaus hat er eine Reihe von Workshops und Sensibilisierungsprogrammen in Europa und weltweit durchgeführt, um die Überschneidung von Migranten und Medien zu beleuchten und sich für eine integrativere Zukunft einzusetzen. Anne Beate Timea Junghaus René*e Reith Michel Abdollahi Burcu Dogramaci Rykena/Jüngst SARA MARIELLE GAUP HANIN GEORGIS NEKO3 STUDIO NOCLIP THERESE RAMSTEDT ZANDILE DARKO SANDRA KOLSTAD DIMA AL-BITAR KALAJ JONAS HASSEN KHEMIRI ABDALRAHMAN ALQALAQ WASEEM ALSHARQI JOANNA HOLEWA CHRONA AFIA KAJAN LUC YOLANDA GUTIÉRREZ HARALD BEHARIE CANDICE BREITZ MARTIN NAUNDORF EVA KIENHOLZ SONYA LINDFORS ALEXANDRA ANTWI-BOASIAKO PROF. DR. STEFAN AYKUT VANESSA NAKATE SIDI LARBI CHERKAOUI ELISABETH KLINCK BENJAMIN ABEL MEIRHAEGHE VALGEIR SIGURÐSSON ELLE SOFE SARA

Anne Beate

Anne Beate Anne Beate Hovind gibt Kunst im öffentlichen Raum in Auftrag und produziert sie. Derzeit setzt sie ihre Energie und ihr Fachwissen in die Stadtplanung von Oslo ein, wo sie zwei international bekannte Kunstwerke, die Future Library der schottischen Künstlerin Katie Paterson und Losæter/FlatbreadSociety des Kunstkollektivs Futurefarmers, realisiert. In den letzten 20 Jahren hat sie an der Schnittstelle von Kunst, Kultur und Wirtschaft gearbeitet und dabei umfangreiche Erfahrungen bei der Realisierung komplexer und origineller Projekte gesammelt, darunter die Entwicklung öffentlicher Dienstleistungen, der Bau eines Krankenhauses, Stadtplanung, Ortsgestaltung und passagierorientierte Entwicklung für Flughäfen. Anne Beate ist eine leidenschaftliche Stadtentwicklerin, die daran glaubt, die Stadt von innen heraus zu verändern. Future Libary, 2014 – 2114, von der Künstlerin Katie PatersonFür 100 Jahre, beginnend im Jahr 2014, wird jedes Jahr ein neuer Autor ausgewählt, der ein Originalwerk für das Future Library-Projekt beisteuert. Bislang haben 11 Autoren teilgenommen, darunter Margaret Atwood, David Mitchell, Sjón, Elif Shafak, Han Kang, Karl Ove Knausgård, Ocean Vuong, Tsitsi Dangarembga, Judith Schalansky, Valeria Luiselli und Tommy Orange. Diese Werke werden bis zum Jahr 2114 unveröffentlicht und ungelesen bleiben. Im Rahmen des Projekts wurden 1.000 Bäume im Osloer Wald Nordmarka gepflanzt. Im Jahr 2114 werden diese Bäume geerntet, um das Papier herzustellen, auf dem die gesammelten Werke gedruckt werden sollen. Bis dahin werden die Manuskripte in einem speziell eingerichteten Raum der Stille in der öffentlichen Bibliothek Deichman Bjørvika aufbewahrt. Dieser Raum, der aus dem Holz von Bäumen gebaut wurde, die vor der Pflanzung der neuen Setzlinge gefällt wurden, ist sowohl Aufbewahrungsort als auch Symbol für die Vision der Zukunftsbibliothek. Jedes Jahr nimmt der ausgewählte Autor an einer Übergabezeremonie teil, bei der er in den Wald geht, um sein Manuskript der Künstlerin Katie Paterson und dem Future Library Trust zu übergeben. Nur der Titel des eingereichten Werks wird bekannt gegeben. Die Stadt Oslo hat mit dem Future Library Trust einen 100-Jahres-Vertrag abgeschlossen, der sicherstellt, dass der Wald geschützt und gepflegt wird und dass der Silent Room bis zur Veröffentlichung der Manuskripte ein Zuhause für sie ist. Timea Junghaus René*e Reith Michel Abdollahi Burcu Dogramaci Rykena/Jüngst SARA MARIELLE GAUP HANIN GEORGIS NEKO3 STUDIO NOCLIP THERESE RAMSTEDT ZANDILE DARKO SANDRA KOLSTAD DIMA AL-BITAR KALAJ JONAS HASSEN KHEMIRI ABDALRAHMAN ALQALAQ WASEEM ALSHARQI JOANNA HOLEWA CHRONA AFIA KAJAN LUC YOLANDA GUTIÉRREZ HARALD BEHARIE CANDICE BREITZ MARTIN NAUNDORF EVA KIENHOLZ SONYA LINDFORS ALEXANDRA ANTWI-BOASIAKO PROF. DR. STEFAN AYKUT VANESSA NAKATE SIDI LARBI CHERKAOUI ELISABETH KLINCK BENJAMIN ABEL MEIRHAEGHE VALGEIR SIGURÐSSON ELLE SOFE SARA

Timea Junghaus

Timea Junghaus Timea Junghaus ist Kunsthistorikerin, eine führende Vertreterin der kulturellen und politischen Bewegung der Roma und Kuratorin für zeitgenössische Kunst. Sie ist geschäftsführende Direktorin des European Roma Institute for Arts and Culture (ERIAC). Sie hat umfangreiche Forschungen und Veröffentlichungen zu den Verbindungen zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst durchgeführt, insbesondere zu Fragen des Kolonialismus und der Vertretung von Minderheiten. In Anerkennung ihrer kuratorischen Tätigkeit erhielt Junghaus 2008 den Kairos – Europäischer Kulturpreis. Zu ihren kuratorischen Arbeiten gehören die Roma-Komponente der Ausstellung Hidden Holocaust (Budapest Kunsthalle, 2004), Paradise Lost – der erste Roma-Pavillon auf der 52. Biennale von Venedig (2007), die Sektion Visuelle Kunst für das RomArchive (2016-2017), um nur einige zu nennen. Unter ihrer Leitung präsentierte ERIAC seit 2017 Roma-Kunst bei den renommiertesten Kunstveranstaltungen der Welt: Biennale von Venedig 2019 und 2022, Manifesta 14, documenta fünfzehn, Triennale von Mailand 2022, Filmfestival von Cannes 2023 und 2024, Mucem in Marseille 2023, um nur einige zu nennen. Larry Macaulay Anne Beate René*e Reith Michel Abdollahi Burcu Dogramaci Rykena/Jüngst SARA MARIELLE GAUP HANIN GEORGIS NEKO3 STUDIO NOCLIP THERESE RAMSTEDT ZANDILE DARKO SANDRA KOLSTAD DIMA AL-BITAR KALAJ JONAS HASSEN KHEMIRI ABDALRAHMAN ALQALAQ WASEEM ALSHARQI JOANNA HOLEWA CHRONA AFIA KAJAN LUC YOLANDA GUTIÉRREZ HARALD BEHARIE CANDICE BREITZ MARTIN NAUNDORF EVA KIENHOLZ SONYA LINDFORS ALEXANDRA ANTWI-BOASIAKO PROF. DR. STEFAN AYKUT VANESSA NAKATE SIDI LARBI CHERKAOUI ELISABETH KLINCK BENJAMIN ABEL MEIRHAEGHE VALGEIR SIGURÐSSON ELLE SOFE SARA

René*e Reith

René*e Reith René*e Reith (alle Pronomen) arbeitet als Choreograf*in, Performancekünstler*in und Tanzwissenschaftler*in. Ihre Inszenierungen entstanden und gastierten beispielsweise auf Kampnagel (Hamburg), dem Festivals Temps d’M (Charleville-Mézières), FITUC (Casablanca) und in der Schaubude Berlin.Ihre querfeministische Perspektive und die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis führten u. A. zu Auszeichnungen durch den Forschungspreis der Gesellschaft für Tanzforschung, dem Fritz-Wortelmann-Preis und dem Theaterpreis der Bürgerstiftung Hildesheim. Sie studierte Szenische Künste (BA) und Inszenierung der Künste und der Medien (MA) an der Universität Hildesheim, wie auch Performance- und Dance Studies an der Stockholm University. Ihr Studium und die künstlerische Arbeit wurden durch das Villigst-Stipendium und dem Stipendium stART.up der Claussen-Simon-Stiftung (Hamburg) gefördert. Larry Macaulay Anne Beate Timea Junghaus Michel Abdollahi Burcu Dogramaci Rykena/Jüngst SARA MARIELLE GAUP HANIN GEORGIS NEKO3 STUDIO NOCLIP THERESE RAMSTEDT ZANDILE DARKO SANDRA KOLSTAD DIMA AL-BITAR KALAJ JONAS HASSEN KHEMIRI ABDALRAHMAN ALQALAQ WASEEM ALSHARQI JOANNA HOLEWA CHRONA AFIA KAJAN LUC YOLANDA GUTIÉRREZ HARALD BEHARIE CANDICE BREITZ MARTIN NAUNDORF EVA KIENHOLZ SONYA LINDFORS ALEXANDRA ANTWI-BOASIAKO PROF. DR. STEFAN AYKUT VANESSA NAKATE SIDI LARBI CHERKAOUI ELISABETH KLINCK BENJAMIN ABEL MEIRHAEGHE VALGEIR SIGURÐSSON ELLE SOFE SARA

Michel Abdollahi

Michel Abdollahi Michel Abdollahi ist Conférencier, Fernsehmoderator, Journalist und Maler iranischer Herkunft aus Hamburg. Er wurde am 20. April 1981 in Teheran geboren. Seit 2000 ist er in der deutsprachigen und europäischen Poetry-Slam-Szene aktiv und gilt ihr als „Koryphäe“ (Hamburger Abendblatt). Er studierte Rechtswissenschaft, Islamwissenschaften und Iranistik und ist seit 2014 beim NDR als Sonderreporter tätig. 2015 wurde er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet, 2017 mit dem Gustaf-Gründgens-Preis. Michel Abdollahi Burcu Dogramaci Rykena/Jüngst SARA MARIELLE GAUP HANIN GEORGIS NEKO3 STUDIO NOCLIP THERESE RAMSTEDT ZANDILE DARKO SANDRA KOLSTAD DIMA AL-BITAR KALAJ JONAS HASSEN KHEMIRI ABDALRAHMAN ALQALAQ WASEEM ALSHARQI JOANNA HOLEWA CHRONA AFIA KAJAN LUC YOLANDA GUTIÉRREZ HARALD BEHARIE CANDICE BREITZ MARTIN NAUNDORF EVA KIENHOLZ SONYA LINDFORS ALEXANDRA ANTWI-BOASIAKO PROF. DR. STEFAN AYKUT VANESSA NAKATE SIDI LARBI CHERKAOUI ELISABETH KLINCK BENJAMIN ABEL MEIRHAEGHE VALGEIR SIGURÐSSON ELLE SOFE SARA

Burcu Dogramaci

Burcu Dogramaci Burcu Dogramaci ist Direktorin des Käte Hamburger Kollegs global dis:connect und Professorin für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie forscht und publiziert zur Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart mit einem Schwerpunkt auf Exil und Migration, Fotografie und Fotobuch, textile Moderne, Architektur, Stadt, Skulptur der Weimarer Republik und Nachkriegszeit, Live Art. Publikationen (aktuell): Exil London. Metropolen, Moderne und künstlerische Emigration, Göttingen: Wallstein 2024; Grenze | Granica. Art on the German-Polish Border after 1990, Köln: Böhlau 2024 (mit Marta Smolińska); Urban Exile. Theories, Methods, Research Practices, Bristol: Intellect 2023, (hg. m. Ekaterina Aygün et al.). Larry Macaulay Anne Beate Timea Junghaus René*e Reith Michel Abdollahi Rykena/Jüngst SARA MARIELLE GAUP HANIN GEORGIS NEKO3 STUDIO NOCLIP THERESE RAMSTEDT ZANDILE DARKO SANDRA KOLSTAD DIMA AL-BITAR KALAJ JONAS HASSEN KHEMIRI ABDALRAHMAN ALQALAQ WASEEM ALSHARQI JOANNA HOLEWA CHRONA AFIA KAJAN LUC YOLANDA GUTIÉRREZ HARALD BEHARIE CANDICE BREITZ MARTIN NAUNDORF EVA KIENHOLZ SONYA LINDFORS ALEXANDRA ANTWI-BOASIAKO PROF. DR. STEFAN AYKUT VANESSA NAKATE SIDI LARBI CHERKAOUI ELISABETH KLINCK BENJAMIN ABEL MEIRHAEGHE VALGEIR SIGURÐSSON ELLE SOFE SARA

Rykena/Jüngst

Rykena / Jüngst Rykena / Jüngst arbeiten seit 2016 als künstlerisches Duo zwischen den Städten Hamburg und München. In ihren Tanzproduktionen streifen sie durch Striplokale, Varietétheater der 20er Jahre, Ovids Metamorphosen oder queere Comic-Conventions und lassen Meerjungfrauen, She Hulks, expressive Arien, samtene Bühnen und Marmor-Daunenjacken aufeinandertreffen. Sie beschäftigen sich in ihrer Arbeit mit queerfeministischen, intersektionalen und Ableismus-kritischen Körperdiskursen und der Transformation normativer Kategorisierung von Körpern. Hierfür greifen sie auf klassische, mythologische sowie popkulturelle Stoffe zurück und kreieren daraus neue Figuren, hybride Formen und groteske Verkörperungen mit dem Ziel, stereotype, klischeehafte und heteronormative (Geschlechter)-Zuschreibungen aufzulösen. Seit Beginn ihrer Zusammenarbeit experimentieren sie exzessiv mit dem Verhältnis von Körper und Stimme und deren Möglichkeiten, sich gegenseitig zu kommentieren und zu befragen. Die Arbeitsweise von Rykena/Jüngst ist geprägt von der Umdeutung von Virtuosität, der Imagination und Manifestation unterschiedlicher Körper und der Bejahung von expressiven, humoristischen und dilettantischen Körpern. Seit 2019 entstehen ihre künstlerischen Arbeiten kontinuierlich in Koproduktion mit Kampnagel Hamburg und dem HochX München (u.a. SHE LEGEND 2019/2020, ROSE LA ROSE 2021, SENSE OF WONDER 2023). 2022 haben sie – zusammen mit der Musikerin Raphaela Andrade Cordova – das Stück SPLAAASH für ein junges Publikum produziert. Ihre Arbeit wurden an diversen Spielstätten und Festivals gezeigt, u.a. am brut Wien, beim Outnow Festival Bremen, zum SPECTRUM Festival Villach/Österreich, zum Hauptsache Frei Festival Hamburg, bei Hellerau Dresden und an der fabrik Potsdam. Ihre Produktion SHE LEGEND wurde zudem zur Tanzplattform 2022 am HAU/Hebbel-am-Ufer eingeladen sowie zum FREESPACE Festival, West Kowloon Hongkong. Seit Ende 2020 beschäftigen sie sich zudem intensiv mit Teilhabe und Access in Tanz und Theater. Sie arbeiten selbst als Audiobeschreiber*innen und als Audiodeskriptions-Berater*innen im Bereich Tanz, Theater und Performance – u.a. beim Sommerfestival auf Kampnagel, beim Spielart Festival München oder für Kolleg*innen wie Ursina Tossi, Leo Hoffmann/Benjamin van Bebber/Franz Henschel/Jeanne Vogt, Sopia Neises oder Nic Meyer. Sie bieten Workshops zu künstlerischer Audiodeskription an (z.B. zusammen mit Sophia Neises oder Naomi Sanfo) und integrieren Access-Mittel wie Audiodeskription künstlerisch in ihre Stücke. In diesem Rahmen haben sie zusammen mit der Choreographin Ursina Tossi das Forschungsprojekt SPOKEN DANCE initiiert, das die künstlerische Forschung rund um das Thema und die Methodik der Audiodeskription in den Fokus setzt. Das von NPN Stepping Out geförderte Vernetzungs- und Strukturprojekt widmet sich dem Organisieren von (Sensibilisierungs-)Workshops, Austauschformaten, Panels und offenen Laboratorien, um gemeinsam Audiodeskription zu erproben und weiter zu verbreiten. In 2024 wird zum Projekt eine umfassende Website veröffentlicht, um das Projekt nachhaltiger in den freien darstellenden Künsten zu verankern und um eine Vernetzungsplattform zu schaffen. Emma Elliane Oskal Valkeapää SARA MARIELLE GAUP HANIN GEORGIS NEKO3 STUDIO NOCLIP THERESE RAMSTEDT ZANDILE DARKO SANDRA KOLSTAD DIMA AL-BITAR KALAJ JONAS HASSEN KHEMIRI ABDALRAHMAN ALQALAQ WASEEM ALSHARQI JOANNA HOLEWA CHRONA AFIA KAJAN LUC YOLANDA GUTIÉRREZ HARALD BEHARIE FELIZITAS STILLEKE CANDICE BREITZ MARTIN NAUNDORF EVA KIENHOLZ SONYA LINDFORS ALEXANDRA ANTWI-BOASIAKO PROF. DR. STEFAN AYKUT VANESSA NAKATE LISA RYKENA CAROLIN JÜNGST SIDI LARBI CHERKAOUI ELISABETH KLINCK BENJAMIN ABEL MEIRHAEGHE VALGEIR SIGURÐSSON ELLE SOFE SARA

SARA MARIELLE GAUP

Sara Marielle Gaup Sara Marielle Gaup ist eine Yoikerin, Komponistin und Künstlerin. Sie wuchs in einem Haus mit einer lebendigen, ungebrochenen Yoik-Tradition auf und ist somit eine traditionelle Yoikerin. Gaup arbeitet seit 17 Jahren hauptberuflich als Yoikerin/Künstlerin/Sängerin und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in diesem Bereich. Sie ist eine der bekanntesten Künstlerinnen der samischen Musik in Sápmi und international. Gaup ist bekannt für ihre Musikprojekte Adjágas (frühere Band, zusammen mit Lawra Somby) und Arvvas (zusammen mit dem Kontrabassisten Steinar Raknes), außerdem gibt sie u.a. traditionelle Yoik-Konzerte und Yoik-Kurse, Filmmusik und Gastauftritte in Musikprojekten anderer Leute. Zusammen mit ihrer Schwester Risten Anine Gaup gestaltet sie das Multimediaprojekt OZAS und seit 2007 spielt sie zusammen mit Terje Isungset in dessen Eisinstrumentenprojekt. Gaup setzt sich sehr für den Erhalt der samischen Gesangstradition ein, die durch den starken Assimilations-, Norwegisierungs- und Christianisierungsprozess, dem die Sámi ausgesetzt waren und sind, fast ausgestorben ist. Rykena/Jüngst HANIN GEORGIS NEKO3 STUDIO NOCLIP THERESE RAMSTEDT ZANDILE DARKO SANDRA KOLSTAD DIMA AL-BITAR KALAJ JONAS HASSEN KHEMIRI ABDALRAHMAN ALQALAQ WASEEM ALSHARQI JOANNA HOLEWA CHRONA AFIA KAJAN LUC YOLANDA GUTIÉRREZ HARALD BEHARIE CANDICE BREITZ MARTIN NAUNDORF EVA KIENHOLZ SONYA LINDFORS ALEXANDRA ANTWI-BOASIAKO PROF. DR. STEFAN AYKUT VANESSA NAKATE SIDI LARBI CHERKAOUI ELISABETH KLINCK BENJAMIN ABEL MEIRHAEGHE VALGEIR SIGURÐSSON ELLE SOFE SARA

HANIN GEORGIS

HANIN GEORGIS Hanin Georgis ist ausgebildete Schauspielerin und hat 2019 ihren Abschluss an der Danish National School of Performing Arts in Kopenhagen gemacht. Sie stammt aus der christlichen Minderheit im Irak, wurde aber 1986 in Algerien als Tochter irakischer Eltern geboren und kam im Alter von fünf Jahren als politischer Flüchtling nach Dänemark. Sie spielte in der Produktion SEX bei Aveny-T, in der DR-Fernsehserie Ulven kommer, im Spielfilm Shorta und in Den Allersidste Dans bei Mungo Park. Ihr Debüt als Dramatikerin gab sie mit der erfolgreichen Produktion The Other Arab Woman am Blaagaard Teater im Jahr 2023, wo sie als Solistin auf der Bühne stand. Hanin Georgis erhielt 2023 den „Believe in You“-Preis der Lauritzen-Stiftung für ihre Arbeit an „The Other Arab Woman“. Die Produktion wurde im Mai 2024 neu inszeniert und tourt 2025 durch Dänemark. Emma Elliane Oskal Valkeapää SARA MARIELLE GAUP NEKO3 STUDIO NOCLIP THERESE RAMSTEDT ZANDILE DARKO SANDRA KOLSTAD DIMA AL-BITAR KALAJ JONAS HASSEN KHEMIRI ABDALRAHMAN ALQALAQ WASEEM ALSHARQI JOANNA HOLEWA CHRONA AFIA KAJAN LUC YOLANDA GUTIÉRREZ HARALD BEHARIE FELIZITAS STILLEKE CANDICE BREITZ MARTIN NAUNDORF EVA KIENHOLZ SONYA LINDFORS ALEXANDRA ANTWI-BOASIAKO PROF. DR. STEFAN AYKUT VANESSA NAKATE LISA RYKENA CAROLIN JÜNGST SIDI LARBI CHERKAOUI ELISABETH KLINCK BENJAMIN ABEL MEIRHAEGHE VALGEIR SIGURÐSSON ELLE SOFE SARA

NEKO3

NEKO3 NEKO3 ist ein Ensemble für zeitgenössische Musik aus Kopenhagen, das aus drei Mitgliedern besteht: der Pianistin Fei Nie und den beiden Schlagzeugern Lorenzo Colombo und Kalle Hakosalo. Das Ensemble arbeitet an der Schaffung einer neuen musikalischen Sprache und eines neuen Repertoires, indem es für jedes Konzert eine Erzählung und ein Konzept entwickelt, um dem Publikum einzigartige Erlebnisse zu bieten. NEKO3 arbeitet kontinuierlich mit Komponisten und anderen Kunstschaffenden zusammen und konzentriert sich dabei auf das Zusammenspiel von Bildern, Elektronik, Videos und Licht und versucht, Musik, visuelle Kunst, Installationen, Körperperformances und andere Kunstformen in ein konzeptionelles Ganzes zu integrieren. Emma Elliane Oskal Valkeapää SARA MARIELLE GAUP HANIN GEORGIS STUDIO NOCLIP THERESE RAMSTEDT ZANDILE DARKO SANDRA KOLSTAD DIMA AL-BITAR KALAJ JONAS HASSEN KHEMIRI ABDALRAHMAN ALQALAQ WASEEM ALSHARQI JOANNA HOLEWA CHRONA AFIA KAJAN LUC YOLANDA GUTIÉRREZ HARALD BEHARIE FELIZITAS STILLEKE CANDICE BREITZ MARTIN NAUNDORF EVA KIENHOLZ SONYA LINDFORS ALEXANDRA ANTWI-BOASIAKO PROF. DR. STEFAN AYKUT VANESSA NAKATE LISA RYKENA CAROLIN JÜNGST SIDI LARBI CHERKAOUI ELISABETH KLINCK BENJAMIN ABEL MEIRHAEGHE VALGEIR SIGURÐSSON ELLE SOFE SARA