Candice Breitz ist eine in Berlin lebende südafrikanische jüdische Künstlerin, deren bewegte Bildinstallationen international gezeigt wurden. Ihre Werke erforschen, wie Individuen sich in Beziehung zu Gemeinschaften entwickeln, wobei sie Themen wie nationale Identität, Race, Geschlecht, Religion und die Wirkung der Massenmedien thematisiert. In ihrer aktuellen Arbeit konzentriert sie sich auf die Bedingungen von Empathie und hinterfragt, wie diese in einer von Medien geprägten Kultur entsteht, in der fiktive Identifikationen oft der realen Empathie gegenüberstehen.